Nach dem Rücktritt des österreichischen Bundeskanzlers und SPÖ-Parteivorsitzenden Werner Faymann betont Hilde Mattheis MdB, dass eine Zusammenarbeit mit Rechtspopulisten für sozialdemokratische Parteien keine Option sein darf.
"Die Gefahr eines massiven Rechtsrucks in Österreich erfüllt uns mit tiefer Sorge. Es muss weiterhin Aufgabe der politischen Linken sein, Rechtspopulisten wie die FPÖ in Österreich oder der AfD hierzulande von der Macht fernzuhalten. Bündnisse, Absprachen oder gar Koalitionen sollten ein No-Go für die europäische Sozialdemokratie sein.
Ein Einschwenken auf rechte Positionen wird von unseren Wählerinnen und Wählern nicht goutiert, sondern führt zu einem massiven Vertrauensverlust und stärkt rechtspopulistische Parteien. Das zeigt erneut das Beispiel Österreich."